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URSULA
SARNTHEIN

 

VIOLA

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geboren in Deutschland,  begann mit 5 Jahren Geige zu spielen. Sie studierte von 1991 bis 1998 Geige an der Hochschule für Musik Köln bei Prof. Gorjan Košuta. 1996 studierte sie im Rahmen eines Stipendiums der Europäischen Union für ein Jahr am Königl. Dänischen Musikkonservatorium in Kopenhagen bei Elisabeth Zeuthen Schneider.  1996/97 war sie auch Mitglied des Gustav-Mahler Jugendorchesters. In Köln beendete sie 1998 das Studium mit der Künstlerischen Reifeprüfung.

Von 1998 - 2003 war Ursula Sarnthein 2. Geigerin im Tonhalle-Orchester Zürich. Parallel dazu studierte sie von 1999-2002 Bratsche an der Musikhochschule Winterthur bei Nora Chastain und schloss das Studium im Juli 2002 mit dem Konzertdiplom ab.

Im selben Jahr gewann sie zusammen mit Yukiko Ishibashi im Streichtrio den 1. Preis im Kiwanis-Kammermusik-Wettbewerb Zürich. Seit 2003 ist sie als Bratschistin im Tonhalle-Orchester Zürich tätig. 

Neben ihrer musikalischen Tätigkeit leitet sie derzeit in einer Kommission die Matinee-Kammermusikreihe des Tonhalle-Orchesters Zürich. Seit 2017 ist sie außerdem künstlerische Leiterin des "Abendmusikzyklus Flawil-Gossau", einer seit vielen Jahren bestehenden Kammermusikreihe.

Ursula Sarnthein spielte von 2017 bis 2021 die "Gibson" 1734 von Antonio Stradivari, eine großzügige Leihgabe der Stradivari Stiftung Habisreutinger.

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